"Die militärische und zivile Atomkraft tötet direkt und mittelbar" heißt ein Workshop, der im Rahmen der Veranstaltung "Wie kommt der Mensch zu seinen Menschenrechten" stattfinden wird. Das Programm beginnt am 10.12. ab 15:00 im Holbein-Gymnasium. Der Workshop wird von Raimund Kamm und Attac Augsburg organisiert.
Hier gibt's das ganze Programm.
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Samstag, 3. Dezember 2011
Kundgebung am Weltklimatag
Das Anti-Atom Forum organisiert eine Kundgebung zum Weltklimatag mit dem Motto "es ist fünf vor 12".
Die Veranstaltung findet am 03. Dezember um 12:00 am Holbeinplatz statt.
Die Veranstaltung findet am 03. Dezember um 12:00 am Holbeinplatz statt.
Sonntag, 18. September 2011
Frankreich: Explosion in Atomanlage
Während die Anti-AKW Bewegung in Japan weiter wächst, gab es in der letzen Woche in Frankreich einen Unfall in der französischen Atomanlage Marcoule.
Zu der Anlage Marcoule in der Nähe von Avignon gehören Forschungslabore, stillgelegte Reaktoren, ein Verbrennungsofen für radioaktive Abfälle sowie eine Fabrik, in der das hochgefährliche Uran-Plutonium-Gemisch MOX hergestellt wird.
Bei einer Explosion in dem Verbrennungsofen war am Montag ein Arbeiter ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt. Strahlung trat bei dem Unfall laut Regierung nicht aus.
Kleine Randnotiz: Der Siemens-Konzern zieht sich aus dem Atomgeschäft zurück. Dies sei die Antwort von Siemens "auf die klare Positionierung von Gesellschaft und Politik in Deutschland zum Ausstieg aus der Kernenergie" nach der Atomkatastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima. Allerdings wird Siemens auch weiterhin Komponenten für AKW anderer Hersteller liefern.
Zu der Anlage Marcoule in der Nähe von Avignon gehören Forschungslabore, stillgelegte Reaktoren, ein Verbrennungsofen für radioaktive Abfälle sowie eine Fabrik, in der das hochgefährliche Uran-Plutonium-Gemisch MOX hergestellt wird.
Bei einer Explosion in dem Verbrennungsofen war am Montag ein Arbeiter ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt. Strahlung trat bei dem Unfall laut Regierung nicht aus.
Kleine Randnotiz: Der Siemens-Konzern zieht sich aus dem Atomgeschäft zurück. Dies sei die Antwort von Siemens "auf die klare Positionierung von Gesellschaft und Politik in Deutschland zum Ausstieg aus der Kernenergie" nach der Atomkatastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima. Allerdings wird Siemens auch weiterhin Komponenten für AKW anderer Hersteller liefern.
Augsburg Atomstromfrei und Atomausteigerparty
Die Kampagne für "Augsburg atomstromfrei" und "Augsburg-100% erneuerbar" kommt weiter in Schwung. Am letzten Dienstag startete eine Postkartenaktion mit dem Einwerfen der ersten Postkarten in den Rathausbriefkasten, die den Austieg der Stadtwerke aus dem Atomstrom fordert.
Am 29.9. wird in der Ballonfabrik die "Atomaussteigerparty" gefeiert. Mindestens drei Bands werden spielen: Säft (BassHopSka), Phantom Geräusch (PunchPop), Sambattac
(Aktion Samba).
Am 29.9. wird in der Ballonfabrik die "Atomaussteigerparty" gefeiert. Mindestens drei Bands werden spielen: Säft (BassHopSka), Phantom Geräusch (PunchPop), Sambattac
(Aktion Samba).
Dienstag, 2. August 2011
06.08. Hiroshima - Gedenkveranstaltung auf dem Rathausplatz
Am 6. August wird weltweit den Opfern Hiroshimas gedacht.
Seit 1945 an diesem Datum über der Stadt in Japan die erste Atombombe der Geschichte gezündet wurde, ist der Name Hiroshima Synonym für unvorstellbares Leid und Tod:
Zehntausende waren sofort tot, inklusive Spätfolgen bis zum Jahr 1946 werden nach unterschiedlichen Schätzungen zwischen 90.000 und 166.000 Opfer vermutet. Bis heute kämpfen Menschen der Region mit den Langzeitfolgen der Strahlung.
Auch in Augsburg soll an dieses Ereignis erinnert werden:
So veranstaltet das Anti-Atom Forum Augsburg am Samstag den 6. August um 19.30 Uhr eine Kundgebung mit Mahnwache auf dem Rathausplatz und hofft, dass zahlreiche Bürger zum gemeinsamen Gedenken erscheinen und sich an der Aufstellung eines „Lichtermeers“ beteiligen (Facebook-Link).
"Hiroshima mahnt" Flyer des Anti-Atom Forums Augsburg herunterladen
Kultur als Erinnerung:
Im Neruda Kulturcafé, in der alten Gasse 7, wird es ab Mittag den ganzen Tag, Lyrik, Fotos und spontane Klavierkompositionen in Gedenken an die Opfer von Hiroshima geben.
Seit 1945 an diesem Datum über der Stadt in Japan die erste Atombombe der Geschichte gezündet wurde, ist der Name Hiroshima Synonym für unvorstellbares Leid und Tod:
Zehntausende waren sofort tot, inklusive Spätfolgen bis zum Jahr 1946 werden nach unterschiedlichen Schätzungen zwischen 90.000 und 166.000 Opfer vermutet. Bis heute kämpfen Menschen der Region mit den Langzeitfolgen der Strahlung.
Auch in Augsburg soll an dieses Ereignis erinnert werden:
So veranstaltet das Anti-Atom Forum Augsburg am Samstag den 6. August um 19.30 Uhr eine Kundgebung mit Mahnwache auf dem Rathausplatz und hofft, dass zahlreiche Bürger zum gemeinsamen Gedenken erscheinen und sich an der Aufstellung eines „Lichtermeers“ beteiligen (Facebook-Link).
"Hiroshima mahnt" Flyer des Anti-Atom Forums Augsburg herunterladen
Kultur als Erinnerung:
Im Neruda Kulturcafé, in der alten Gasse 7, wird es ab Mittag den ganzen Tag, Lyrik, Fotos und spontane Klavierkompositionen in Gedenken an die Opfer von Hiroshima geben.
Donnerstag, 23. Juni 2011
Augsburg 100 % erneuerbar - die 4. Revolution in Schwaben
Während das Volksbegehren zur Re-Kommunalisierung der Netze für Strom, Gas und Fernwärme in Hamburg erfolgreich war und mehr als 100.000 Unterschriften offiziell übergeben werden, tut sich auch in Augsburg etwas in dieser Richtung:
Am Samstag, den 24. September um 16:00 zeigt der gemeinnützige Verein "Weitwinkel e. V." aus Augsburg seiner Gruppe "LIFE STUDIO Augsburg aktiv" im Internet eine Sendung mit dem Thema: Augsburg 100 % erneuerbar - die 4. Revolution in Schwaben. Der Verein setzt sich unter anderem für die Förderung interkulturellen und gemeinschaftlichen Zusammenlebens, für solidarische Ökonomie und einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt ein.
Am Samstag, den 24. September um 16:00 zeigt der gemeinnützige Verein "Weitwinkel e. V." aus Augsburg seiner Gruppe "LIFE STUDIO Augsburg aktiv" im Internet eine Sendung mit dem Thema: Augsburg 100 % erneuerbar - die 4. Revolution in Schwaben. Der Verein setzt sich unter anderem für die Förderung interkulturellen und gemeinschaftlichen Zusammenlebens, für solidarische Ökonomie und einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt ein.
Freitag, 17. Juni 2011
Mahnwache mit Umzug zum Königsplatz
Am kommenden Montag, den 20.06. gibt es eine größere Aktion in Augsburg, mit Mahnwache auf dem Rathausplatz, Umzug zum Kö und anschliessender Protestkundgebung. Wir hatten im Forum besprochen, aufgrund der derzeit rückläufigen Teilnehmerzahlen nicht mehr wöchentlich zu Aktionen aufzurufen, wollen aber die Proteste noch lange nicht aufgeben!
Der sog. "Ausstieg", die Haltung der Energiekonzerne, die Vorstellungen der Regierung von der Energiewende, all das gibt uns Anlass genug, weiterhin kritisch hinzuschauen und die Forderungen der Bewegung hochzuhalten. Wir stehen damit erneut in der Tradition von .ausgestrahlt.de, denn in mehr als 370 Orten sind Aktionen für den sofortigen Atomausstieg angekündigt.
Deshalb: Kommt alle und mobilisiert zahlreich!
Blockade am AKW Brokdorf ab dem 18. Juni
Drei Monate nach dem Beginn des Super-GAU sind noch immer Atomkraftwerke in Betrieb, von denen täglich die nächste Katastrophe ausgehen kann. Viele Menschen wollen das nicht weiter dulden und stattdessen einen Schritt weiter gehen, als sich mit Großdemonstrationen an die Politik zu wenden. Ab Mitte Juni sind daher AKW-Blockaden angekündigt:
Die Initiative X-tausendmal quer, die seit 15 Jahren zu jedem Castor-Transport nach Gorleben im Wendland große gewaltfreie Sitzblockaden organisiert, wird am 18. und 19. Juni das AKW Brokdorf in Schleswig-Holstein blockieren, das zu dieser Zeit zur Revision abgeschaltet ist und in dem umfangreiche Arbeiten stattfinden werden. Die Blockade beginnt am Samstag, 18. Juni, das Aktionscamp am Donnerstag, 16. Juni. Ursprünglich sollten die Revisionsarbeiten im AKW und auch die Blockaden am Pfingstwochenende beginnen. Da der Betreiber E.on die Arbeiten wegen der angekündigten Blockaden verschoben hat, finden die Aktionen nun eine Woche später statt. Mehr Informationen zu den Blockaden und zum Camp auf den Seiten von X-tausendmal quer.
Der Atomkonzern Eon hatte zunächst die Revision des AKW Brokdorf um einige Tage verschoben. Offenbar hatte die erste Blockade-Ankündigung unter dem Titel „Block Brokdorf“ den AKW-Betreiber unter Druck gesetzt.
Update: Die Nachrichtenagentur dapd berichtet von einer Räumung am AKW Brockdorf, die Aktivisten und Aktivistinnen von X-tausend mal quer wollen wieder kommen.
Die Initiative X-tausendmal quer, die seit 15 Jahren zu jedem Castor-Transport nach Gorleben im Wendland große gewaltfreie Sitzblockaden organisiert, wird am 18. und 19. Juni das AKW Brokdorf in Schleswig-Holstein blockieren, das zu dieser Zeit zur Revision abgeschaltet ist und in dem umfangreiche Arbeiten stattfinden werden. Die Blockade beginnt am Samstag, 18. Juni, das Aktionscamp am Donnerstag, 16. Juni. Ursprünglich sollten die Revisionsarbeiten im AKW und auch die Blockaden am Pfingstwochenende beginnen. Da der Betreiber E.on die Arbeiten wegen der angekündigten Blockaden verschoben hat, finden die Aktionen nun eine Woche später statt. Mehr Informationen zu den Blockaden und zum Camp auf den Seiten von X-tausendmal quer.
Der Atomkonzern Eon hatte zunächst die Revision des AKW Brokdorf um einige Tage verschoben. Offenbar hatte die erste Blockade-Ankündigung unter dem Titel „Block Brokdorf“ den AKW-Betreiber unter Druck gesetzt.
Update: Die Nachrichtenagentur dapd berichtet von einer Räumung am AKW Brockdorf, die Aktivisten und Aktivistinnen von X-tausend mal quer wollen wieder kommen.
Sonntag, 5. Juni 2011
Termine Termin Termine
Arbeitskreisveranstaltung:
Attac und Greenpeace rufen zu nächsten Aktionen auf einem Treffen ihres Arbeitskreises auf um öffentlichkeitswirksame Aktivitäten (Postkartenaktion, Veranstaltungen mit Fachreferenten, etc.) abzusprechen.
Einen Kurzvortrag zu neuen Energiespeichermöglichkeiten wird ein Greenpeace-Mitglied halten:
Wo und wann? Di., 7.6., 19.30 Uhr, Weisse Gasse 3, Augsburg (Altstadt-neben Weltladen)
_____________________________________________________________
Diskussionsveranstaltung:
Schneller Aussteigen - Gundremmingen sofort abschalten!
Augsburger GRÜNE diskutieren über einen eventuell schneller machbaren Atomausstieg.
Wo und wann? Mittwoch, 8. Juni 2011, 19.30 Uhr, Cafe am Milchberg
Attac und Greenpeace rufen zu nächsten Aktionen auf einem Treffen ihres Arbeitskreises auf um öffentlichkeitswirksame Aktivitäten (Postkartenaktion, Veranstaltungen mit Fachreferenten, etc.) abzusprechen.
Einen Kurzvortrag zu neuen Energiespeichermöglichkeiten wird ein Greenpeace-Mitglied halten:
Wo und wann? Di., 7.6., 19.30 Uhr, Weisse Gasse 3, Augsburg (Altstadt-neben Weltladen)
_____________________________________________________________
Diskussionsveranstaltung:
Schneller Aussteigen - Gundremmingen sofort abschalten!
Augsburger GRÜNE diskutieren über einen eventuell schneller machbaren Atomausstieg.
Wo und wann? Mittwoch, 8. Juni 2011, 19.30 Uhr, Cafe am Milchberg
Mittwoch, 25. Mai 2011
Augsburg atomstromfrei!
Am Samstag den 04.06.2011 findet in Augsburg um 14:00 eine Demo unter dem Thema "Augsburger Energiewende-jetzt" und "Augsburg (und allerorts) atomstromfrei" statt. Treffpunkt ist am Dom (Vorplatz).
Für eine flächendeckende atomstromfreie und klima-freundliche Energieversorgung brauchen wir, neben der Konfrontierung der bayerischen Regierung und der Bundesregierung auch auf lokaler Ebene Initiativen. Unter anderem soll die Möglichkeit thematisiert werden, die Stadtwerke damit zu konfrontieren, sich mehr für atomstromfreien Strom einzusetzen.
Diese Idee ist nicht etwa weltfremd und einfach aus der Luft gegriffen, erst kürzlich haben die Stadtwerke Saarbrücken angekündigt, ab 2014 komplett auf Atomstrom verzichten zu wollen - andere Kommunen und Städte streben diesen Weg an oder haben ihn, wie z. B. Freiburg, bereits durchgesetzt.
Auch die LEW, (z. B. am Königsplatz), welche ein 92% prozentiges Unternehmen der RWE ist und gegen die vorübergehende Abschaltung des Atomkraftwerks Biblis A in Hessen Klage eingereicht hat, könnte eine gute Adresse sein, um Kritik direkt vor Ort anzubringen.
Jetzt ist die Zeit für Atomausstieg und Energiedemokratie. Auch für unsere Region. Wir wollen kein weiteres Zögern von Politik und Verwaltung. Ein zielführendes Augsburger Energiekonzept muss jetzt entwickelt werden, das ganz auf erneuerbare Energien setzt und das Augsburg atomstromfrei macht.
Für eine flächendeckende atomstromfreie und klima-freundliche Energieversorgung brauchen wir, neben der Konfrontierung der bayerischen Regierung und der Bundesregierung auch auf lokaler Ebene Initiativen. Unter anderem soll die Möglichkeit thematisiert werden, die Stadtwerke damit zu konfrontieren, sich mehr für atomstromfreien Strom einzusetzen.
Diese Idee ist nicht etwa weltfremd und einfach aus der Luft gegriffen, erst kürzlich haben die Stadtwerke Saarbrücken angekündigt, ab 2014 komplett auf Atomstrom verzichten zu wollen - andere Kommunen und Städte streben diesen Weg an oder haben ihn, wie z. B. Freiburg, bereits durchgesetzt.
Auch die LEW, (z. B. am Königsplatz), welche ein 92% prozentiges Unternehmen der RWE ist und gegen die vorübergehende Abschaltung des Atomkraftwerks Biblis A in Hessen Klage eingereicht hat, könnte eine gute Adresse sein, um Kritik direkt vor Ort anzubringen.
Jetzt ist die Zeit für Atomausstieg und Energiedemokratie. Auch für unsere Region. Wir wollen kein weiteres Zögern von Politik und Verwaltung. Ein zielführendes Augsburger Energiekonzept muss jetzt entwickelt werden, das ganz auf erneuerbare Energien setzt und das Augsburg atomstromfrei macht.
Montag, 23. Mai 2011
ATOMKRAFTSCHLUSS!
Mittlerweile räumt auch Tepco, der Betreiber der Reaktoren im japanischen Fukushima ein, dass es bei der Atomkatastrophe in mindestens drei Reaktoren zur Kernschmelze gekommen ist, das berichtete heute die Tagesschau.
Bereits einen Monat vorher rief die Antiatombewegung zu neuen Großdemonstrationen in deutschen Städten auf.
Am 28. Mai finden, erstmals am gleichen Tag, Großdemonstrationen in über 20 Städten statt. Mit zigtausenden Menschen soll ein kraftvolles Signal an die immer noch zögernde Regierung gesendet werden. Im aufruf heißt es: "Nach Fukushima gibt es nur noch eine Richtung und die heißt: Alle AKW abschalten – sofort und endgültig! Die Zukunft liegt bei den Erneuerbaren Energien, gemeinsam mit Energieeffizienz und Energiesparen"
Auch in München wird es eine Demo geben, nähere Informationen gibt es hier.
Bereits einen Monat vorher rief die Antiatombewegung zu neuen Großdemonstrationen in deutschen Städten auf.
Am 28. Mai finden, erstmals am gleichen Tag, Großdemonstrationen in über 20 Städten statt. Mit zigtausenden Menschen soll ein kraftvolles Signal an die immer noch zögernde Regierung gesendet werden. Im aufruf heißt es: "Nach Fukushima gibt es nur noch eine Richtung und die heißt: Alle AKW abschalten – sofort und endgültig! Die Zukunft liegt bei den Erneuerbaren Energien, gemeinsam mit Energieeffizienz und Energiesparen"
Auch in München wird es eine Demo geben, nähere Informationen gibt es hier.
Dienstag, 17. Mai 2011
22.05: Energiepolitische Fahrradtour und Demo in der Schweiz
Energiepolitische und geschichtliche Fahrradtour am Sonntag, den 22.5., ab 10:30 bis 17:33.
Treffpunkt ist die Ecke Augsburger Strasse / Lutzstrasse an der Wertachbrücke in Pfersee um 10:30 h.
Über das Areal der Sheridan-Kaserne, vorbei am Gebäude 110, über Stadtbergen und vorbei an einem Schlachtfeld des 30jährigen Krieges durch den schwäbischen Holzwinkel. Im nördlichen Teil des Naturparks westliche Wälder in Sichtweite der mächtigen Kühltürme des AKWs Gundremmingen und auch eines einsamen kleineren Windrades am Rande des Naturparks, in dem ja bis jetzt die Nutzung der Windenergie ausgeschlossen ist. Es wird diskutiert über die Massnahmen zum weiteren Ausbau der Solar- und Windenergie, die ja 2020 weit über 50% unseres Energiebedarfs decken soll.
Beim AKW Gundremmingen kann man den Altblock A sehen, der 1977 bei einem schweren Störfall zu Schaden ging, und die neueren Blöcke B und C sowie das Zwischenlager. Teilnahme mit den Atomenergiegegner_innen von 15:00 bis 16:00 an der Mahnwache vor dem Werkstor Gundremmingen teil, und dann nach 4 km den Bahnhof Offingen, und von dort aus um 17:30 den Augsburger Hauptbahnhof. Gesamtstreckenlänge 55km, leider auch 3 Berghügel, Geschwindigkeit ca 15 km/h. Bitte zu trinken und Brotzeit mitbringen.
Veranstaltet wird das Ganze von den Augsburger Grünen - Anmeldung unter 0821 516779 oder hier per E-Mail.
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Auch die Schweizer stellen am 22.5. eine Antiatomdemo auf die Beine, vielleicht wollt Ihr sie unterstützen, und mit Fahnen und Demomaterial dorthin kommen, der Bahnhof Döttingen ist über Ulm oder Friedrichshafen durchaus erreichbar!
"MenschenStrom gegen Atom" am Sonntag, 22. Mai 2011 beim AKW Beznau, dem ältesten Druckwasserreaktor der Welt
Treffpunkte für den MenschenStrom:
• Sportliche Route (ca. 10 km bis zum Kundgebungsplatz) am Vormittag am Bahnhof Siggenthal-Würenlingen(ab 8:30 Uhr, letzte Abmarsch-Möglichkeit 10:30 Uhr)
• Familien-Route (ca. 3 km bis zum Kundgebungsplatz) am späteren Vormittag am Bahnhof Döttingen (ab 11:00 Uhr, letzte Abmarschmöglichkeit 12:30 Uhr)
Die Abreise erfolgt dann wieder vom Bahnhof Döttingen (ca. 3 km vom Kundgebungsplatz).
Treffpunkt ist die Ecke Augsburger Strasse / Lutzstrasse an der Wertachbrücke in Pfersee um 10:30 h.
Über das Areal der Sheridan-Kaserne, vorbei am Gebäude 110, über Stadtbergen und vorbei an einem Schlachtfeld des 30jährigen Krieges durch den schwäbischen Holzwinkel. Im nördlichen Teil des Naturparks westliche Wälder in Sichtweite der mächtigen Kühltürme des AKWs Gundremmingen und auch eines einsamen kleineren Windrades am Rande des Naturparks, in dem ja bis jetzt die Nutzung der Windenergie ausgeschlossen ist. Es wird diskutiert über die Massnahmen zum weiteren Ausbau der Solar- und Windenergie, die ja 2020 weit über 50% unseres Energiebedarfs decken soll.
Beim AKW Gundremmingen kann man den Altblock A sehen, der 1977 bei einem schweren Störfall zu Schaden ging, und die neueren Blöcke B und C sowie das Zwischenlager. Teilnahme mit den Atomenergiegegner_innen von 15:00 bis 16:00 an der Mahnwache vor dem Werkstor Gundremmingen teil, und dann nach 4 km den Bahnhof Offingen, und von dort aus um 17:30 den Augsburger Hauptbahnhof. Gesamtstreckenlänge 55km, leider auch 3 Berghügel, Geschwindigkeit ca 15 km/h. Bitte zu trinken und Brotzeit mitbringen.
Veranstaltet wird das Ganze von den Augsburger Grünen - Anmeldung unter 0821 516779 oder hier per E-Mail.
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Auch die Schweizer stellen am 22.5. eine Antiatomdemo auf die Beine, vielleicht wollt Ihr sie unterstützen, und mit Fahnen und Demomaterial dorthin kommen, der Bahnhof Döttingen ist über Ulm oder Friedrichshafen durchaus erreichbar!
"MenschenStrom gegen Atom" am Sonntag, 22. Mai 2011 beim AKW Beznau, dem ältesten Druckwasserreaktor der Welt
Treffpunkte für den MenschenStrom:
• Sportliche Route (ca. 10 km bis zum Kundgebungsplatz) am Vormittag am Bahnhof Siggenthal-Würenlingen(ab 8:30 Uhr, letzte Abmarsch-Möglichkeit 10:30 Uhr)
• Familien-Route (ca. 3 km bis zum Kundgebungsplatz) am späteren Vormittag am Bahnhof Döttingen (ab 11:00 Uhr, letzte Abmarschmöglichkeit 12:30 Uhr)
Die Abreise erfolgt dann wieder vom Bahnhof Döttingen (ca. 3 km vom Kundgebungsplatz).
Dienstag, 10. Mai 2011
News News News
Wegen der anberaumten Auftstiegsfeier des FCA wird die Mahnwache nächste Woche auf dem Martin Luther Platz stattfinden. Kommt zahlreich!
Luftballon-Aktion am AKW Gundremmingen
Tausende Ballons steigen ab 10:00 am 14. Mai als "radioaktive Wolke" aus einem 25 Meter breiten Radioaktivitätszeichen auf. Dieses Bild soll vor den AKWs Gundremmingen bei Ulm und Unterweser bei Bremen entstehen.
Hinter jedem Ballon steht ein Mensch, der vor den "Tödlichen Nachbarn" warnt und verlangt: AKWs endgültig stilllegen. Der Flug der Ballons symbolisiert, wie sich Radioaktivität bei einem GAU auch bei uns unaufhaltsam ausbreiten würde.
Für die Aktionen werden jeweils ca. 10.000 Ballons benötigt. Mehr Infos gibt es hier, auf Facebook könnt ihr euch hier eintragen.
Hinter jedem Ballon steht ein Mensch, der vor den "Tödlichen Nachbarn" warnt und verlangt: AKWs endgültig stilllegen. Der Flug der Ballons symbolisiert, wie sich Radioaktivität bei einem GAU auch bei uns unaufhaltsam ausbreiten würde.
Für die Aktionen werden jeweils ca. 10.000 Ballons benötigt. Mehr Infos gibt es hier, auf Facebook könnt ihr euch hier eintragen.
Mittwoch, 27. April 2011
Günzburg, 25. April 2011
Im Rahmen der deutschlandweiten Anti - AKW – Bewegung trafen sich heute 8.000 Teilnehmer in Günzburg, um für die Stilllegung des bundesweit größten Siedewasser-AKWs und Zwischenlagers, Gundremmingen, zu protestieren.
Montag, 25. April 2011
Augsburger Allgemeine berichtet:
Die Augsburger Allgemeine hat bereits online einen Artikel zur Demonstration von Günzburg veröffentlicht und berichtet mit einer umfangreichen Fotostrecke von 8000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Hier kann man sich selbst ein Bild machen vom Demonstrationsgeschehen. Auch für die Mahnwache am 02. Mai sind wir übrigens wieder erwähnt.
Donnerstag, 21. April 2011
25. April - gemeinsame Fahrt nach Günzburg
25. April "Deine Stimme gegen Atomkraft 25 Jahre Tschernobyl"
11:00 Bahnhof Augsburg (der Zug fährt um 11:10)
12:00 Augsburger Plenum
13:00 sammeln am Bahnhof Günzburg
13:30 Demozug zum Marktplatz
11:00 Bahnhof Augsburg (der Zug fährt um 11:10)
12:00 Augsburger Plenum
13:00 sammeln am Bahnhof Günzburg
13:30 Demozug zum Marktplatz
Programm auf dem Marktplatz Günzburg:
Atomalarm, kurze Wortbeiträge, verschiedene Bands, Essen, Trinken, Infostände
Folgende Bands und Acts werden auftreten:
- Dub a la Pub
- Donspot
- Embarry
- Dein Oldtimer
- Hans Söllner
Ende des Programms ca. 17 Uhr
Atomalarm, kurze Wortbeiträge, verschiedene Bands, Essen, Trinken, Infostände
Folgende Bands und Acts werden auftreten:
- Dub a la Pub
- Donspot
- Embarry
- Dein Oldtimer
- Hans Söllner
Ende des Programms ca. 17 Uhr
Facebooklink zum Event: hier
Freitag, 15. April 2011
Benefizkarussell am 24.04
Am 24.04 veranstalten die Kulturbazis ein Benefizkarussell für die Opfer der Katastrophe in Japan. Es wird an 12 Locations 20 Bands geben die spielen. Dazu zahlt man einmal Eintritt, inklusive einer Partystrassenbahn die zwischen 20:00 und 0:00 Uhr durch alle Stadtteile fährt. Veranstaltungsbeginn ist 20:00 - Open End. Eintrittskosten sind 10 EUR.
Die Kulturbazis brauchen noch eure Hilfe für die erfolgreiche Abwicklung der Veranstaltung. Gesucht sind Jungs und Mädels, die für einen guten Zweck an den Türen der Veranstaltungsorte stehen mögen, Entrittsgelder kassieren und für die nötige Ruhe sorgen.
Bitte meldet euch per Mail hier mit dem Titel: "Ich will helfen." Bitte fügt auch euere Telefonummer ein, so dass ihr kontaktiert werden könnt.
Teilnehmende Bars und Clubs sind:
Weißes Lamm; Thorbräukeller; Pino; Liliom; Provokationsraum/Jim Nieh; Cafe Max; Murdock´s; The Post; Baindl; Le Coq; Hempels; Jakobus;
Teilnehmende MusikerInnen sind:
Säft, Roman Fischer, Boy Miez Girl, Danijel Zambo, On the outside it shines bright red, Augsburg Jazz Quartett, Jules & Dices, MarieMarie, Takeo Sato, John in Chamber, Frances, Sedna & MakeMake, La Minor, s4aste, Benni Benson, Yuki Ko Gerle, Kris Gilbert Band, Dietmar Liehr and Friends, aylight, Rejetniks, fire walk with me!
Mehr Informationen gibt es hier
Säft, Roman Fischer, Boy Miez Girl, Danijel Zambo, On the outside it shines bright red, Augsburg Jazz Quartett, Jules & Dices, MarieMarie, Takeo Sato, John in Chamber, Frances, Sedna & MakeMake, La Minor, s4aste, Benni Benson, Yuki Ko Gerle, Kris Gilbert Band, Dietmar Liehr and Friends, aylight, Rejetniks, fire walk with me!
Mehr Informationen gibt es hier
*** Aktion "Atomkonzerne in die Haftpflicht nehmen" ***
Wer kommt eigentlich für den finanziellen Schaden auf, wenn ein AKW außer Kontrolle gerät oder ein Endlager undicht wird? Für jede/n Autofahrer/in ist es selbstverständlich, dass man gegen möglichen Schaden, den man verursacht, versichert sein muss, doch Industrieanlagen, die im Falle des Falles ganze Regionen unbewohnbar machen würden, laufen bis heute ganz ohne Haftpflicht - und das ganz legal. Um diesem Skandal ein Ende zu bereiten, bitten wir Euch, Euch an der Aktion "Atomkonzerne in die Haftpflicht nehmen!" zu beteiligen. Unterschriftenlisten gibt es hier
Mittwoch, 13. April 2011
Die 4. Revolution - Energy Autonomy
Film: Die 4. Revolution - Energy Autonomy
Do., 14.4., 19 Uhr, Zeughaus, Filmsaal, Zeugplatz 4, Augsburg
Der Dokumentarfilm DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY von Carl-A. Fechner steht für eine mitreißende Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Eine globale Umstrukturierung, die die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital gerechter verteilt.
Wie – das zeigt der Film anhand beispielhafter Projekte und ihrer Vorkämpfer in zehn Ländern. Angesichts der Nuklearkatastrophe in Japan gilt es das Ende der Atomtechnologie endlich weltweit zu beschließen und alternative Energiekonzepte zu verwirklichen. Das ist nicht nur nötig sondern auch jetzt schon möglich! (mehr zum Film)
Trailer ansehen
Veranstalter: Attac-Augsburg, AK Klima, Ernährung und Energie
Die 4. Revolution kommt übrigens auch am 03. Mai um 20:15 auf Arte und am 19. Mai um 23.30 auf ARD im Fernsehen zu euch nach Hause...
Do., 14.4., 19 Uhr, Zeughaus, Filmsaal, Zeugplatz 4, Augsburg
Der Dokumentarfilm DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY von Carl-A. Fechner steht für eine mitreißende Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Eine globale Umstrukturierung, die die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital gerechter verteilt.
Wie – das zeigt der Film anhand beispielhafter Projekte und ihrer Vorkämpfer in zehn Ländern. Angesichts der Nuklearkatastrophe in Japan gilt es das Ende der Atomtechnologie endlich weltweit zu beschließen und alternative Energiekonzepte zu verwirklichen. Das ist nicht nur nötig sondern auch jetzt schon möglich! (mehr zum Film)
Trailer ansehen
Veranstalter: Attac-Augsburg, AK Klima, Ernährung und Energie
Die 4. Revolution kommt übrigens auch am 03. Mai um 20:15 auf Arte und am 19. Mai um 23.30 auf ARD im Fernsehen zu euch nach Hause...
Donnerstag, 7. April 2011
Bleibt am Ball, die Gegenseite bleibt es auch!
Liebe OrganisatorInnen der Montagsaktionen,
eines wollen wir Euch gleich zu Beginn sagen: Ihr wart gut! Mit geschätzten 70.000 TeilnehmernInnen in weit über 500 Aktionen habt Ihr wieder bundesweit eine Anzahl von Menschen auf die Straßen gebracht, die einer ansehnlichen Großdemo entspricht. Dies Woche für Woche wieder auf die Beine zu stellen, ist eine großartige Leistung, selbst wenn es weniger Menschen sind als noch vor drei Wochen!
Nicht nur in Fernsehen und Zeitungen, sondern live in den Fußgängerzonen vieler großer und kleiner Städte überall in der Republik haben Hunderttausende Eure Aktionen gesehen, Eure Redebeiträge gehört, Eure Flugblätter gelesen und mit Euch diskutieren können. Die Breite Eurer Aktionen zeigte wieder einmal, dass die Forderung nach Beendigung der "friedlichen Nutzung" der Atomkraft von einer übergroßen gesellschaftlichen Mehrheit geteilt wird.
Vieles ist in Bewegung geraten, auch in der Front der Energiekonzerne zeigen sich erste Risse und dem Vernehmen nach haben AKW-Betreiber aufgrund der vielen Aussteiger mit erheblichen Gewinneinbußen zu kämpfen. Auch in den kommenden Wochen und Monaten werden Euer Engagement und Euer Durchhaltevermögen daher weiter gefragt sein, um zu zeigen, dass ein Wiederanfahren schrottreifer Pannenmeiler ebenso wenig politisch durchsetzbar ist, wie der Weiterbetrieb der noch am Netz befindlichen.
+++ Bleibt am Ball, die Gegenseite bleibt es auch! +++
eines wollen wir Euch gleich zu Beginn sagen: Ihr wart gut! Mit geschätzten 70.000 TeilnehmernInnen in weit über 500 Aktionen habt Ihr wieder bundesweit eine Anzahl von Menschen auf die Straßen gebracht, die einer ansehnlichen Großdemo entspricht. Dies Woche für Woche wieder auf die Beine zu stellen, ist eine großartige Leistung, selbst wenn es weniger Menschen sind als noch vor drei Wochen!
Nicht nur in Fernsehen und Zeitungen, sondern live in den Fußgängerzonen vieler großer und kleiner Städte überall in der Republik haben Hunderttausende Eure Aktionen gesehen, Eure Redebeiträge gehört, Eure Flugblätter gelesen und mit Euch diskutieren können. Die Breite Eurer Aktionen zeigte wieder einmal, dass die Forderung nach Beendigung der "friedlichen Nutzung" der Atomkraft von einer übergroßen gesellschaftlichen Mehrheit geteilt wird.
Vieles ist in Bewegung geraten, auch in der Front der Energiekonzerne zeigen sich erste Risse und dem Vernehmen nach haben AKW-Betreiber aufgrund der vielen Aussteiger mit erheblichen Gewinneinbußen zu kämpfen. Auch in den kommenden Wochen und Monaten werden Euer Engagement und Euer Durchhaltevermögen daher weiter gefragt sein, um zu zeigen, dass ein Wiederanfahren schrottreifer Pannenmeiler ebenso wenig politisch durchsetzbar ist, wie der Weiterbetrieb der noch am Netz befindlichen.
+++ Bleibt am Ball, die Gegenseite bleibt es auch! +++
Mittwoch, 30. März 2011
Warum Gundremmingen A nicht mehr läuft
Foto: Gundremmingen, der größte deutsche Kernkraftwerkskomplex. Die beiden hellen Zylinder sind die Blöcke B und C, der kleine graue Zylinder links davon ist der zerstörte Block A.
Betrieb von 1966 bis 1976
Leistung: 250 MW.
Erstes kommerzielles Kernkraftwerk in Deutschland. Siedewasserreaktor. Seit 1974 teilweise mit Plutonium (MOX-Brennelemente) betrieben, ab 1976 nur noch mit Plutonium.
Die Genehmigung für dieses AKW durch das bayerische Umweltministerium erfolgte, obwohl der TÜV 1963 nach Prüfung der Baupläne schwerste Bedenken äußerte. (Bei einem Bruch der Speisewasserleitung würde das Reaktordruckgefäß innerhalb von 10 Sekunden alles Wasser verlieren. In der Folge würden praktisch alle radioaktiven Spaltprodukte aus dem AKW in die Atmosphäre freigesetzt werden.)
Am 19. November 1975 kam es im AKW zu einem tödlichen Unfall, als zwei Männer durch vier Liter 280 Grad heißes radioaktives Wasser verbrüht wurden.
Am 13. 1. 1977 wurde bei einem Unfall der gesamte Reaktor zerstört. Nachdem es in den Überlandleitungen außerhalb des Kraftwerks zwei Kurzschlüsse gegeben hatte, musste eine Schnellabschaltung des Reaktors eingeleitet werden. Dabei reagierten mehrere Anlagenteile falsch. 200 000 Liter heißes, radioaktives Wasser ergossen sich in das Reaktorgebäude, wo es sich drei bis vier Meter hoch aufstaute. Es wurde später einfach in die Umwelt abgeleitet.
Heute ist die Krebsrate in der Umgebung des Kraftwerks erschreckend hoch. Bei Insekten, die am Boden leben, beobachtet man viele Missbildungen. (In der Hauptwindrichtung weisen 24 – 28% aller Blattwanzen äußerlich sichtbare Defekte auf.)
Quelle: ÖPD
Betrieb von 1966 bis 1976
Leistung: 250 MW.
Erstes kommerzielles Kernkraftwerk in Deutschland. Siedewasserreaktor. Seit 1974 teilweise mit Plutonium (MOX-Brennelemente) betrieben, ab 1976 nur noch mit Plutonium.
Die Genehmigung für dieses AKW durch das bayerische Umweltministerium erfolgte, obwohl der TÜV 1963 nach Prüfung der Baupläne schwerste Bedenken äußerte. (Bei einem Bruch der Speisewasserleitung würde das Reaktordruckgefäß innerhalb von 10 Sekunden alles Wasser verlieren. In der Folge würden praktisch alle radioaktiven Spaltprodukte aus dem AKW in die Atmosphäre freigesetzt werden.)
Am 19. November 1975 kam es im AKW zu einem tödlichen Unfall, als zwei Männer durch vier Liter 280 Grad heißes radioaktives Wasser verbrüht wurden.
Am 13. 1. 1977 wurde bei einem Unfall der gesamte Reaktor zerstört. Nachdem es in den Überlandleitungen außerhalb des Kraftwerks zwei Kurzschlüsse gegeben hatte, musste eine Schnellabschaltung des Reaktors eingeleitet werden. Dabei reagierten mehrere Anlagenteile falsch. 200 000 Liter heißes, radioaktives Wasser ergossen sich in das Reaktorgebäude, wo es sich drei bis vier Meter hoch aufstaute. Es wurde später einfach in die Umwelt abgeleitet.
Heute ist die Krebsrate in der Umgebung des Kraftwerks erschreckend hoch. Bei Insekten, die am Boden leben, beobachtet man viele Missbildungen. (In der Hauptwindrichtung weisen 24 – 28% aller Blattwanzen äußerlich sichtbare Defekte auf.)
Quelle: ÖPD
Montag, 28. März 2011
Vernetzung
Wer sich austauschen will, kann gerne eine Mail schreiben.
Natürlich sind wir auch auf Facebook zu finden und zwar genau hier - einfach den Gruppenbeitritt beantragen.
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Samstag, 26. März 2011
Vorläufiges Selbstverständnis
Das Augsburger Anti-Atom Forum hat sich, vor allem auf Grund der Ereignisse in Japan, gegründet mit der Hoffnung, dass nirgendwo mehr auf der Welt ein solcher atomarer Unfall passiert und dass den Menschen dort geholfen werden kann. Daher dürfen wir nicht länger schweigen und tatenlos zusehen, sondern die Zukunft heute und hier verändern.
Das Forum soll verschiedenen Menschen Gelegenheit und Möglichkeit bieten sich zu organisieren, gegenseitig ihre Ideen und Informationen auszutauschen - ohne dass diese sich sofort in einer Partei oder Organisation dauerhaft engagieren müssen.Das Augsburger Anti-Atom Forum ist ein loser Zusammenschluss von Parteien, Organisationen, Vereinen und Einzelpersonen - hier können Aktionen, Mahnwachen, Demonstrationen, (Soli-)Projekte, Konzerte, Unterschriftenlisten oder Sonstiges von diesen gemeinsam geplant und beworben werden. Es soll in erster Linie zur Vernetzung dienen, um die Zusammenarbeit untereinander zu stärken und zu glechzeitig zu fördern. Hier sollen die aktuellen Dinge die diesbezüglich thematisch in der Stadt laufen zu veröffentlicht werden (z. B. wenn eine Gruppe Hilfe bei einem Projekt braucht).
Ein Treffen erfolgt in regelmäßigen Abständen - zunächst ein Mal in jedem Monat. Wer möchte kann sich im Anschluss des Open-Mic (+ Infoständen) am Königsplatz ab ca. 19:30 gegenseitig austauschen.
Das Forum soll verschiedenen Menschen Gelegenheit und Möglichkeit bieten sich zu organisieren, gegenseitig ihre Ideen und Informationen auszutauschen - ohne dass diese sich sofort in einer Partei oder Organisation dauerhaft engagieren müssen.Das Augsburger Anti-Atom Forum ist ein loser Zusammenschluss von Parteien, Organisationen, Vereinen und Einzelpersonen - hier können Aktionen, Mahnwachen, Demonstrationen, (Soli-)Projekte, Konzerte, Unterschriftenlisten oder Sonstiges von diesen gemeinsam geplant und beworben werden. Es soll in erster Linie zur Vernetzung dienen, um die Zusammenarbeit untereinander zu stärken und zu glechzeitig zu fördern. Hier sollen die aktuellen Dinge die diesbezüglich thematisch in der Stadt laufen zu veröffentlicht werden (z. B. wenn eine Gruppe Hilfe bei einem Projekt braucht).
Ein Treffen erfolgt in regelmäßigen Abständen - zunächst ein Mal in jedem Monat. Wer möchte kann sich im Anschluss des Open-Mic (+ Infoständen) am Königsplatz ab ca. 19:30 gegenseitig austauschen.
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